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Perimenopause und psychische Gesundheit

Die Perimenopause, die Phase vor der Menopause, in der Frauen noch ihre Periode bekommen aber schon erste Symptome der Wechseljahre verspüren, kann für Frauen eine besonders schwierige Zeit sein, sowohl körperlich als auch psychisch. Psychische Gesundheitsprobleme – wie Angstzustände, Depressionen, Stimmungsschwankungen und Müdigkeit – gehören häufig zu den ersten Symptomen, die bei Frauen in der Perimenopause auftreten. Dies kann frustrierend und belastend sein und dazu führen, dass man sich ziemlich niedergeschlagen fühlt – vor allem, weil man oft das Gefühl hat, allein dazustehen.

Über die Perimenopause selbst wird nur selten gesprochen, ganz zu schweigen von den psychischen Symptomen, die damit einhergehen. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass du damit nicht allein bist. Solche Symptome sind weit verbreitet – Untersuchungen von Health & Her haben ergeben, dass 9 von 10 Frauen infolge der Perimenopause unter psychischen Problemen leiden, wobei 77 % von ihnen noch nie zuvor mit psychischen Problemen zu kämpfen hatten.[1] Die häufigsten Symptome, die bei Frauen in der Perimenopause auftreten, sind Energielosigkeit, Motivationslosigkeit, Angstzustände, Niedergeschlagenheit, Depressionen, Wutausbrüche und das Gefühl der Wertlosigkeit. Wenn du also eines dieser Symptome erlebst, hilft es dir vielleicht zu wissen, dass du damit nicht allein bist. Überall um dich herum befassen sich gerade Frauen mit denselben Gefühlen - nur oft haben sie Sorge ihre Erfahrungen mit anderen zu teilen. 

Im Rahmen des Menopause Awareness Monats und des Welt-Perimenopause-Tages möchte wir von Health & Her darauf aufmerksam machen, wie sich die Perimenopause auf die psychische Gesundheit auswirken kann und wie Frauen am besten wieder zu ihrem Wohlbefinden zurückfinden können. Gemeinsam mit Menopause-Expertinnen haben wir ein hochwertiges Nahrungsergänzungsmittels entwickelt, dass speziell die kognitiven und psychische Funktionen in der Perimenopause unterstützt - Health & Her Perimenopause Mind +. Die sorgfältig ausgewählten Inhaltsstoffe, wie Rotklee, Ashwagandha und Ginkgo, sorgen für eine nachhaltige Verbesserung der Stimmung und der psychischen Symptome. 

Unsere Untersuchungen zeigen, dass 9 von 10 Frauen nicht in der Lage sind, die Symptome der Perimenopause zu erkennen[2], sondern diese ersten Anzeichen der Wechseljahre auf die herausfordernden Umstände des Alltags zurückführen. Das ist besorgniserregend, wenn man bedenkt, dass 86 % der Frauen psychische Veränderungen erleben.[3] Wir beobachten, dass Frauen nicht umfassend über die Ursachen ihrer Symptome informiert sind und sich nicht in der Lage fühlen, mit jemandem darüber zu reden. 

Es ist an der Zeit, über die Gesundheit in der Perimenopause zu reden, denn der beste Weg zur Verbesserung der Beschwerden und Steigerung des Wohlbefindens besteht darin, zu verstehen, warum man sich in der Perimenopause so fühlt, wie sie sich auf einen auswirkt, und vor allem, wie man die Behandlung und die Bewältigungsmethoden findet, die man braucht, um sich besser zu fühlen.

Was sind die Symptome der Perimenopause?

Die Perimenopause ist ein Lebensabschnitt, dem nicht die gleiche Aufmerksamkeit zuteil wird wie den Wechseljahren, der jedoch ebenso wichtige und dramatische – wenn nicht sogar noch stärkere Auswirkungen auf die psychische Gesundheit haben kann. Veränderungen der psychischen Gesundheit sind die frühesten Anzeichen der Perimenopause. Es ist wichtig, die ersten Anzeichen der Perimenopause zu kennen, um sicherzustellen, dass du die richtige Hilfe bekommst, wenn deine psychische Gesundheit beeinträchtigt ist. Insbesondere, da unsere Forschung zeigt, dass es im Durchschnitt 14 Monate dauert, bis der Zusammenhang zwischen Symptomen und Perimenopause erkannt wird. Die auf die Wechseljahre spezialisierte Ärztin Dr. Heidi Kerr erklärt:

„Die Sensibilisierung von Frauen für die Perimenopause ist von entscheidender Bedeutung, da das unerwartete Auftreten vieler lästiger Symptome in den 40ern – und nicht wie angenommen in den 50ern – dramatische Auswirkungen auf das tägliche Leben zu Hause, am Arbeitsplatz und in Beziehungen haben kann. Durch ein besseres Verständnis der hormonellen Veränderungen und ihrer Auswirkungen auf den Körper sind Frauen in der Lage, frühzeitig gute Entscheidungen für ihre Gesundheit zu treffen, um die Symptome zu lindern und ihre Gesundheit zu verbessern. Auf diese Weise können sie die Vorteile nutzen, wenn sie in ihren nächsten Lebensabschnitt übergehen. Wenn du unter schweren Symptomen leidest und glaubst, dass du in der Perimenopause bist, kann es hilfreich sein, deine Ärztin oder deinen Arzt aufzusuchen. 

Wie wirkt sich die Perimenopause auf deine psychische Gesundheit aus?

Die Perimenopause kann sich auf verschiedene Weise negativ auf die psychische Gesundheit auswirken, und zwar in einer Weise, die besonders schwer zu bewältigen ist. Dies erfordert oft einen ganzheitlichen Behandlungsansatz. Deine Perimenopause könnte die Ursache für Folgendes sein: 

Wut und Stimmungsschwankungen

Kleine Dinge, die dir früher nicht aufgefallen sind, fangen vielleicht an, dich unaufhörlich zu stören – wie das Atmen deines Partners, die ständigen Fragen deiner Kinder oder eine besonders schwierige Aufgabe bei der Arbeit. Statt die Situation zu meistern, fühlst du dich vielleicht plötzlich extrem wütend – so wütend, dass es schwierig sein kann, diese Wut zu zügeln. Diese extremen Emotionen beschränken sich nicht nur auf Wut, sondern können auch durch extreme Panik oder extreme Sorge ausgedrückt werden. Diese Emotionen sind unberechenbar und können ein Gefühl des Kontrollverlustes hinterlassen. 

Müdigkeit, Energielosigkeit und Motivationstief

Dabei handelt es sich um die häufigste psychische Symptomatik in den Wechseljahren: 58 % der Frauen berichten über mangelnde Motivation und Energie[4]. Wenn du dich müde und energielos fühlst und nicht in der Lage bist, aufzustehen und loszulegen, wie du es früher getan hast, könnte das an der Perimenopause oder den Wechseljahren liegen.

Angstzustände

Gekennzeichnet durch ein anhaltendes Gefühl der Sorge, Nervosität und Ängstlichkeit, können Angstzustände dazu führen, dass es unmöglich ist, die kleinsten und routinemäßigsten Aufgaben angstfrei zu erledigen. Vielleicht machst du dir zu viele Gedanken und gerätst in Panik bei Ereignissen, über die andere scheinbar nicht nachdenken und die du früher mit Leichtigkeit bewältigt hast. Angstzustände können auch zu Panikattacken und Schlafstörungen führen.

Gehirnnebel

Vielleicht hast du das Gefühl, als ob du dein Gedächtnis verlierst – du weißt nicht mehr, was als Nächstes auf deiner Aufgabenliste stand, du hast vielleicht Schwierigkeiten, dich auf Aufgaben zu konzentrieren, oder du machst kleine Fehler in deinen täglichen Abläufen. Gehirnnebel zeichnet sich durch Konzentrations- und Gedächtnisschwierigkeiten aus und kann die Arbeit und das Leben sehr erschweren. Eine von vier Frauen gibt zu, bei der Arbeit Fehler zu machen, und eine von sechs Frauen meldet sich krank, um sich ganz der Arbeit zu entziehen.

Depression

Depressionen gehen oft Hand in Hand mit Angstzuständen und Energielosigkeit. Depressionen, die sich durch ein Gefühl von Niedergeschlagenheit, Müdigkeit und Unglücklichsein auszeichnen, können dazu führen, dass du dich gereizt fühlst, dich nur schwer konzentrieren kannst und nicht in der Lage bist, dich an den Aktivitäten zu erfreuen, die du früher gerne gemacht hast. Sie können oft von Appetitveränderungen, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken und sogar körperlichen Schmerzen wie Krämpfen und Kopfschmerzen begleitet sein. Studien haben gezeigt, dass Frauen in der Perimenopause anfälliger für Depressionen sind. Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass 44 % der Frauen das Gefühl haben, morgens nicht aufstehen zu wollen, und 1 von 10 Frauen gaben zu, Selbstmordgedanken zu haben.[5] Depressionen können dazu führen, dass man sich niedergeschlagen fühlt und ein normales Leben unmöglich erscheint.

Niedriges Selbstwertgefühl

Das Kleid, das du so gerne getragen hast, hängt jetzt versteckt im hinteren Teil deines Kleiderschranks. Du fühlst dich bei der Arbeit dumm oder unbeholfen, selbst wenn du weißt, dass du gute Arbeit leistest. Du willst keine Menschen sehen oder Zeit mit ihnen verbringen, weil du ständig über dich selbst nachdenkst oder dich schlecht fühlst (wie du sprichst, wie du aussiehst, wie du denkst). 43 % der Frauen in der Perimenopause gaben an, dass sie sich nicht mit ihrer Familie oder ihren Freunden treffen wollten, weil sie sich selbst zu schwach fühlten. Die Perimenopause und die Wechseljahre können dein Selbstvertrauen beeinträchtigen und dir das Gefühl geben, wertlos zu sein.

Häufig treten diese Symptome zusammen auf, oder eines kann das andere verstärken, wie z. B. geringes Selbstwertgefühl und Depression. Folglich kann die Behandlung ein ganzheitlicher Ansatz sein, der darauf abzielt, alle diese Faktoren zusammen zu behandeln.

Statistics about perimenopausal woman and mental health

Was sind die Ursachen für psychische Gesundheitsstörungen in der Perimenopause?

Die Perimenopause und die Wechseljahre verursachen Schwankungen im Hormonspiegel, insbesondere bei Östrogen und Progesteron, die die Stimmung beeinträchtigen und auch körperliche Symptome verschlimmern können. Studien haben gezeigt, dass Veränderungen der psychischen Gesundheit besonders häufig in der Perimenopause auftreten, wenn die hormonellen Veränderungen besonders ausgeprägt sind. Abgesehen von den hormonellen Veränderungen, sind Frauen in der Perimenopause auch anfällig für psychische Probleme, da die körperlichen Symptome der Perimenopause und der Wechseljahre sich auf die Emotionen auswirken können, z. B. ein Mangel an ausreichendem, qualitativ hochwertigem Schlaf aufgrund von Schlafstörungen, Probleme mit dem Selbstwertgefühl aufgrund einer möglichen Gewichtszunahme und die anstrengenden körperlichen Auswirkungen von Gelenkschmerzen, Hitzewallungen und Krämpfen. Die Kombination mit einer in der Regel recht stressigen Lebensphase, die Betreuung von Eltern und Kindern, die Übernahme von mehr Verantwortung im Beruf, Hypotheken, Haushaltsführung und Beziehungsstress, kann dazu führen, dass man in dieser Lebensphase eher emotional belastet wird. Falls du in der Vergangenheit bereits psychische Probleme hattest, können diese durch die Perimenopause noch verschlimmert werden.

Die auf Wechseljahre spezialisierte Ärztin Dr. Kate Burns beschreibt es wie folgt:

„Stimmungsschwankungen werden nicht nur dadurch ausgelöst, dass der Hormonspiegel stärker schwankt, als dies normalerweise in den Wechseljahren der Fall ist. In der Perimenopause sinkt darüber hinaus auch der Gesamtgehalt an Östrogen und Progesteron in deinem Körper langsam ab, da deine Eierstöcke langsamer werden. Dein Körper muss sich erst an den niedrigeren Hormonspiegel gewöhnen, was auch zu einer Verschlechterung deiner Stimmung führen kann. Es gibt auch Hinweise darauf, dass eine Senkung des Östrogenspiegels mit einer Senkung des Serotoninspiegels zusammenhängt, einem sehr wichtigen chemischen Stoff im Gehirn, der eng mit unserer Stimmung und unseren Emotionen verbunden ist.“ 

Wie du deine psychische Gesundheit während der Perimenopause schützen kannst

Es gibt unzählige Möglichkeiten, die dir auf deinem Weg durch die Perimenopause helfen können und die psychischen Veränderungen zu behandeln, die du möglicherweise erlebst. Abhängig von der Schwere deiner Symptome und deinem persönlichen Empfinden gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln und Methoden, die dir bei der Umstellung helfen können.

  • Konsultiere deine Ärztin oder deinen Arzt oder eine*n qualifizierte*n Expert*in für die Wechseljahre. 
    Deine Ärztin oder dein Arzt können dich beraten, dir ein offenes Ohr schenken und bei starken Symptomen medizinische Hilfe leisten. Falls deine Symptome dir den Alltag erschweren, solltest du einen Spezialisten aufsuchen, um Möglichkeiten wie Antidepressiva oder Hormonersatztherapie zu besprechen.

  • Nahrungsergänzungsmittel können für Frauen, die einen ganzheitlichen und natürlichen Ansatz suchen, durchaus eine hilfreiche Option darstellen. 
    Health & Her bietet eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln an, die speziell von Ernährungsexpertinnen und auf Basis von Studien mit Tausenden von Frauen entwickelt wurden um Frauen in dieser herausfordernden Lebensphase zu unterstützen. Die Produkte enthalten hochwertige Inhaltsstoffe, die nachweislich kognitive und psychische Funktionen unterstützen können, wie z. B. Health & Her Perimenopause Mind+, das speziell entwickelt wurde, um deine Stimmung zu verbessern und das Nervensystem zu stärken. Das Nahrungsergänzungsmittel ist die ideale Option für Frauen, die eine natürliche Methode zur Bewältigung ihrer Perimenopause-Symptome suchen und ist eine natürliche Mischung aus Vitaminen, Mineralien und pflanzlichen Aktivstoffen, um den Hormonausgleich, eine optimale psychologische und kognitive Funktion, das Energieniveau und die normale Funktion des Nervensystems zu unterstützen.

  • Hormonersatztherapie zur Regulierung des Hormonspiegels. 
    Wenn deine Symptome hormonell bedingt sind, kann dir deine Ärztin oder dein Arzt empfehlen, eine Hormonersatztherapie zu beginnen, um deine hormonellen Veränderungen zu stabilisieren und einen Östrogenabbau zu verhindern. Auf den ersten Blick mag dies etwas einschüchternd wirken, aber eine Hormonersatztherapie kann Wunder bewirken, indem sie zu einer Stabilisierung des Hormonhaushalts beiträgt, die Stimmung verbessert und auch zur Vorbeugung von Problemen wie Osteoporose und Herzkrankheiten beiträgt. In diesem Artikel findest du alles, was du über eine Hormonersatztherapie wissen musst.

  • Schlafhilfen und Beratung bei Schlafstörungen. 
    Wenn der Mangel an Schlaf dich reizbar, ängstlich und energielos macht, können dir verschiedene Hilfsmittel helfen, deine Schlafroutine wieder in den Griff zu bekommen. Empfehlungen wie die Wiederherstellung eines regelmäßigen Schlafrhythmus, die Reduzierung von Stimulanzien und die Suche nach Lösungen wie kognitive Verhaltenstherapie (KVT) oder Lavendel-Schlafmittel können dazu beitragen, dass sich dein Schlafverhalten normalisiert und du dich psychisch besser fühlst.
     Hier findest du weitere Informationen und Ratschläge dazu, wie sich Schlaf auf deine psychische Gesundheit auswirkt und wie du deinen Schlaf in den Wechseljahren verbessern kannst. 

  • Ernährungspläne zur Erhaltung deiner Gesundheit.
    Die Ernährung kann einen großen Einfluss auf deine Energie und dein emotionales Wohlbefinden haben. Indem du auf bestimmte Lebensmittel verzichtest, die deine Symptome verschlimmern, kannst du die Müdigkeit verringern, und eine insgesamt gesunde Ernährung kann Wunder bewirken, damit du dich besser fühlst. Wer mehr Tipps zur Steigerung der Stimmung mit Hilfe der richtigen Ernährungsweise sucht, findet hier Informationen über Ernährung, die die Stimmung in den Wechseljahren verbessert.

  • Regelmäßige Bewegung.
    Bewegung kann eine wichtige Maßnahme sein, um deine Stimmung zu verbessern. Durch die Freisetzung von Endorphinen kann körperliche Betätigung Glücksgefühle und Energie auslösen, die dir helfen, den Tag zu überstehen. Bestimmte Übungen wie Yoga während der Wechseljahre wurden mit einer Verbesserung der Stimmung und Entspannung in Verbindung gebracht. 
    Hier sind die besten Übungen für die Wechseljahre.

Wie erkenne ich, ob meine Beschwerden mit der Perimenopause zu tun haben?

Health & Her hat ein einfaches Symptom-Tool entwickelt, mit dem du herausfinden kannst, ob deine Kombination von Stimmungsproblemen ein Hinweis auf die ersten Anzeichen der Perimenopause ist. Die folgenden Symptome können erste Anzeichen für eine psychische Problematik sein:

  • Depression
  • Angstzustände
  • Stimmungsschwankungen
  • Energie-/ Antriebslosigkeit 

Wenn du eines oder mehrere dieser Symptome zusammen mit einer unregelmäßigen Periode hast, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um herauszufinden, welche Möglichkeiten es gibt, dir zu helfen.

Kennst du schon die Health & Her App für die Wechseljahre? Mit Hilfe der App erhälst du KOSTENLOSEN Zugang zu hilfreichen Tipps von erfahrenen Menopause-Expertinnen, personalisierten Erkenntnissen sowie evidenzbasierten Übungen und Tools, die dich bei deinen Symptomen unterstützen. Die App kannst du kostenlos im iOS App Store und im Android Play Store herunterladen. Studien haben gezeigt, dass die Erfassung von Symptomen nachweislich positive Auswirkungen auf die Gesundheit hat, wie z. B. die Verringerung von Symptomen, eine höhere Lebensqualität und ein besseres Gesundheitsbewusstsein.[6] 

Health & Her's new symptom tool: Depression, Anxiety, Mood, No Energy

Wann soll ich eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen?

Wenn deine psychische Gesundheit dein tägliches Leben beeinträchtigt und es dir schwer fällt, das Bett zu verlassen, regelmäßige Aufgaben zu erledigen und du das Gefühl hast, wenig Hoffnung zu haben, ist es immer am besten, sich an eine/n Arzt/Ärztin zu wenden, der/die sich genau anhört, was du erlebst, und dann mögliche geeignete Behandlungen bespricht, die dir helfen, dich besser zu fühlen.  Sie können dir eine Reihe anderer Lösungen anbieten, damit du dich wieder wohl fühlst. Konsultiere entweder deine Ärztin bzw. deinen Arzt vor Ort oder vereinbare einen Termin mit einer auf Wechseljahre spezialisierten Coach oder Ernährungsberaterin, um zu besprechen, wie du deine psychische Gesundheit und deine Wechseljahre am besten behandeln kannst.

Welche Behandlungen werden mir angeboten?

Deine Ärztin oder dein Arzt können dir eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Behandlung deiner psychischen Gesundheit anbieten. Dr. Kate Burns erklärt: „Je nachdem, welche Kombination von Symptomen bei dir auftritt und wie stark sie ausgeprägt sind, kann ein Versuch mit einer Hormonersatztherapie empfehlenswert sein. Alternativ dazu können für manche Frauen auch Antidepressiva geeignet sein.

Unabhängig davon ist es immer wichtig, zusätzliche, nicht-medizinische Möglichkeiten in Betracht zu ziehen, um deine psychische Gesundheit und dein Wohlbefinden zu verbessern, wie z. B. kognitive Verhaltenstherapie (KVT), Achtsamkeit, Yoga, Bewegung und gesunde Ernährung.“

Millionen von Frauen durchlaufen jährlich die Perimenopause und die Wechseljahre, und viele von ihnen haben mit Stimmungsschwankungen und psychischen Veränderungen zu kämpfen, ohne dass sie von ihrem Umfeld ausreichend informiert oder unterstützt werden. Wenn du mit Schwierigkeiten zu kämpfen hast, ist es vor allem wichtig, dass du dich daran erinnerst, dass du nicht allein bist und dass es Hoffnung gibt! Neben medizinischen Maßnahmen gibt es auch Optionen wie das Health & Her Mind+ Nahrungsergänzungsmittel oder die Health & Her App, die dazu beitragen können, deine psychische Gesundheit zu stärken und dich besser fühlen zu lassen.

Die Perimenopause wird bei Tausenden von Frauen mit Stimmungsschwankungen und Gefühlsstörungen in Verbindung gebracht, und bis vor kurzem wurde nicht viel Material darüber verbreitet, warum das so ist oder wie man Hilfe bekommen kann. 

Wir bei Health & Her sagen dazu: Genug ist genug. Du hast es verdient, die nötige Hilfe und Behandlung zu bekommen und die Unterstützung, die du brauchst, damit du dich wieder wie dein bestes Selbst fühlst. Das ist dein gutes Recht.

Referenzen und Quellenangaben

[1] As evidenced by a survey of 2,000 UK women aged 46-60 who have experienced perimenopause, carried out by OnePoll on behalf of women’s health website and free app Heath & Her.

[2] Ibid

[3] Andrews, R., Hale, G., Lancastle, D., John, B. (2020). Evaluating the effects of symptom-monitoring interventions on menopausal health outcomes: a systematic review.

[4] Out of 2,000 women aged 46-60

[5] As evidenced by research commissioned by Health & Her and carried out by Censuswide. 1,001 women between the ages of 45-60 were surveyed.

[6] Out of 2,000 women aged 46-60

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